Während der Corona-Pandemie wurden Video-Konferenzen zur Selbstverständlichkeit im Alltag. Schon vor dem Ausbruch der Pandemie gehörte auch für viele Versicherungs- und Finanzunternehmen die digitale Beratung zum Geschäftsmodell und ergänzt die Präsenzgespräche vor Ort. Flexperto bietet seit 2012 Unternehmen eine All-in-One Software Lösung für den digitalen Vertrieb und hilft zahlreichen Unternehmen mit einer schnellen Umsetzung, nicht nur in der Krise.

Dank der gestiegenen Kundenakzeptanz während der Corona Pandemie, haben viele die Vorteile der Online-Beratung erkannt. So konnten auch weniger digital affine Berater ihre vor Ort Termine minimieren. Flexperto konnte in den letzten 4 Monaten die Anzahl der Nutzer um 200 % steigern. Auch die Nutzung der Plattfrom stieg sehr stark an. Vergleicht man die Monate Januar 2020 und Mai 2020, so stieg die Anzahl der gesamten „Minuten” an Online-Meetings innerhalb der Flexperto Plattform um ca. 1.600%. Besonders die Unternehmen, die schon vor der Krise in digitale Beratung investierten profitieren und konnten Umsatzsteigerungen verzeichnen. Als Beispiel hierfür lässt sich die Bayerische Versicherung zitieren: „Wir haben schon vor dem Ausbruch der Pandemie Videoberatung genutzt und es zeigt sich, dass vor allem jene Vertriebspartner ein starkes Plus aufwiesen, die bei ihrer Tätigkeit auch digitale Tools einsetzen. Die anderen hätten ein Minus zu verzeichnen gehabt.

Erkenntnisse durch die Corona Pandemie

Ein Learning ist, dass der Kunde kein Medienbruch im Verkaufsprozess möchte. Daher reicht ein einfacher Video-Telefonie-Anbieter nicht aus. Flexperto ist ein professionelles Vertriebs-Werkzeug, welches den gesamten Beratungsprozess von der Terminierung bis hin zur rechtsgültigen e-Signatur durchgängig online in einer Lösung anbietet. 

Auch finanziell lohnt es sich auf digitale Kommunikation zu setzen. Wie unter anderem die Bayerische Versicherung oder auch Christopher Lohmann, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Allgemeine Versicherung AG berichtet, ging dadurch einigen Beratern wenig Geschäft verloren und Sie konnten Ihre Kunden weiterhin beraten und in der Corona Krise begleiten ohne Umsatzverlust, vor allem wenn sie schon vor der Krise auf digitale Tools wie Flexperto setzten und daher schon geübt im Umgang waren.

Durch das Wegfallen der persönlichen Treffen im Rahmen der Corona Krise hat sich das Verhalten der Vermittler und Unternehmen dahingehend geändert, dass sich nicht mehr die Frage stellt, ob Sie Ihren Kunden digitale Beratungsgespräche anbieten wollen, sondern wie schnell möglichst viele Mitarbeiter mit der digitalen Beratung ausgestatten werden können. Durch die lange Erfahrung von Flexperto im Bereich der digitalen Kommunikation und dem fertigem Konzept, konnten in wenigen Tagen tausende Mitarbeiter mit der Flexperto Software ausgestattet werden. Beispielsweise konnte Flexperto die DEVK Berater, innerhalb von 14 Tagen flächendeckend von 70 Pilotnutzern auf 1000 Firmenlizenznutzer aufstocken. Dazu berichtet Mehmet Türker, Fachgebietsleiter Innovations- und Digitalisierungsmanagement Vertrieb der DEVK, kürzlich in einem Beitrag der Versicherungswirtschaft, dass durch umfassende Funktionsschulungen und Webinare pro Woche rund 250 Kollegen im Exklusivvertrieb technisch und prozessual zur Nutzung der neuen Videolösung befähigt wurden. Durch zusätzliche Trainingsangebote, bei denen die Besonderheiten der Kundenansprache und Gesprächsführung über Distanz adressiert und vermittelt wurden, gepaart mit vielen Übungseinheiten hat die DEVK sichergestellt, dass die Vermittler die Technologie nicht nur adäquat nutzen können, sondern auch nutzen wollen. 

Zusätzlich zu der digitalen Umstellung der Berater mussten die Unternehmen die neuen Datenschutz Auflagen bei der Wahl eines professionellen Videoanbieters berücksichtigen. Flexperto liefert auch dafür eine fertige Lösung. Der Online-Beratungsprozess kann dokumentiert werden und ist komplett FinVermV sowie Mifid II konform. So müssen die Unternehmen kein externes Programm hinzuziehen und bekommen eine regulatorisch saubere Lösung aus einer Hand.

Ein Blick in die Zukunft:

Felix Anthonj, CEO und Gründer von Flexperto sagt: „In der Corona-Zeit haben viele Berater und Kunden das erste Mal die digitale Beratung ausprobiert. Viele haben durch sehr positive Erfahrungen beschlossen, auch nach der Pandemie ein hybrides Beratungskonzept zu verfolgen Viele Unternehmen haben nun die Voraussetzungen für digitale Beratung, Home-Office oder Remote-Work geschaffen. Ich gehe davon aus, dass nun neben der Qualifizierung der Berater, vor allem die Konsequenz in der Implementierung von digitalen Beratungsprozessen den Unterschied macht. Die nun eingesetzten digitalen Werkzeuge müssen nahtlos in die Systemlandschaft der Gesellschaften, beispielsweise die CRM-Systeme, integriert werden. So lässt sich ein 360 Grad Blick auf den Kunden und ein Omnikanal-Vertriebszielbild realisieren.“